Arzt / Ärztin (m/w/d) in Weiterbildung oder Facharzt / Fachärztin für Neurologie (w/m/d)

Dresden
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Platz 938 im Klinikranking

48%

+7% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:

99%Wissenschaft

73%Team & Struktur

65%Führungskultur

51%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

50%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

44%Verdienstmöglichkeiten

Seh dir alle Segmentbewertungen an

Bewerbungsfrist: 25.07.2025 Befristung: > 36 Monate Arbeitszeit: Vollzeit Stellenanzeigen ID: 761

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und die Medizinische Fakultät bilden gemeinsam die Dresdner Hochschulmedizin. Sie ist zur Exzellenz in der Hochleistungsmedizin, der medizinischen Forschung und Lehre sowie der Gesundheitsdienstleistung für Patient*innen der gesamten Region verpflichtet.

Gemeinsam für die Spitzenmedizin von morgen ? werden Sie Teil der Hochschulmedizin Dresden.

Arzt / Ärztin in Weiterbildung oder Facharzt / Fachärztin (m/w/d) für Neurologie

Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung zu besetzen. Für Assistenzärzte*innen (m/w/w/d) wird ein Vertrag bis zur Facharztprüfung geschlossen. Für Fachärzte*innen (m/w/d) ist die Stelle zunächst auf 24 Monate befristet. Die Vergütung erfolgt nach den Eingruppierungsvorschriften des jeweiligen Haustarifvertrages und ist bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen in die Entgeltgruppe A1 möglich.

Wir bieten die Möglichkeit einer strukturierten allgemein-neurologischen Facharztausbildung (48 Monate Weiterbildungsermächtigung) mit Rotation in das Ultraschall- und neurophysiologische Labor sowie auf unsere neurologische Intensivstation. Neben einer sehr breiten stationären Expertise, auch mit Schlaflabor, Geriatrischer Station und Epilepsiezentrum, wird insbesondere der ambulante Bereich gestärkt und verbreitert mit einem eigenen Infusionszentrum, einer Tagesklinik sowie Spezialambulanzen für sämtliche wichtigen Bereiche der Neurologie. Ferner können die Zusatzweiterbildungen für Intensivmedizin, Geriatrie, Notfallmedizin und Schmerztherapie sowie alle neurophysiologischen Zertifikate, die Zertifikate für vaskulären und neuromuskulären Ultraschall, das Zertifikat für Liquordiagnostik sowie das FEES-Zertifikat erworben werden. Wissenschaftliches Arbeiten mit dem Ziel der Promotion und Habilitation wird ausdrücklich unterstützt. Am Standort bestehen exzellente Neurowissenschaftliche Anbindungen an das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), das Zentrum für Regenerative Medizin (CRTD) sowie das Max-Planck-Institut für Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG). Die Klink bietet umfassende Fortbildungsmöglichkeiten in Form zweimal wöchentlicher Seminare sowie regelmäßiger ganztägiger Veranstaltungen an und unterstützt die Teilnahme an externen Kongressen und Tagungen.

Neben der klassischen Weiterbildung nach dem Facharztkatalog der Landesärztekammer bieten wir ? auf Wunsch ? auch eine vertiefte Ausbildung ("Fellowship") an. Im ?Fellowship? Neurodegeneration sind Rotationen auf die Parkinson-Spezial-Station (inkl. Tiefe Hirnstimulation), ins interdisziplinäre Demenzzentrum, auf die interdisziplinäre geriatrische Station sowie die entsprechenden Spezialambulanzen vorgesehen. Im ?Fellowship? Multiple Sklerose ist ebenfalls eine klassische Ausbildung in Akut-Neurologie (inkl. Intensivstation) vorgesehen, weiterhin eine Rotation in unser MS-Zentrum mit neuroimmunologischem Labor, digitalem Living Lab, eHealth Arbeitsgruppe mit Schwerpunkt Big Data Analyse / Epidemiologie sowie klinischer Bildgebung. Außeruniversitäre Versorgungsstrukturen können durch eine Rotation in das am Klinikum angegliederte MVZ kennengelernt werden.

Passt perfekt - Ihr Profil:

  • erfolgreich abgeschlossenes Studium der Humanmedizin sowie Approbation als Arzt / Ärztin (m/w/d)

  • Engagement und Teamfähigkeit sowie Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten und Lehre

Überzeugt auf ganzer Linie - Unser Angebot:

  • klinische Ausbildung auf höchstem Niveau und zahlreiche Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Kooperation
  • Unterstützung bei der Umsetzung eigener Ideen - in allen Bereichen sind Sie in ein erfahrenes interdisziplinäres Team integriert
  • weitestgehend flexible Arbeitszeiten, um die Verbindung von Familie und Beruf in die Realität umzusetzen (ein Teil der Ausbildung erfordert jedoch das Arbeiten im Schichtdienst)
  • zur Kinderbetreuung bestehen Partnerschaften mit Kindereinrichtungen in der Nähe des Universitätsklinikums
  • Nutzung von betrieblichen Präventions- und Fitnessangeboten in unserem Gesundheitszentrum Carus Vital
  • Vorsorge für die Zeit nach der aktiven Berufstätigkeit in Form einer betrieblichen Altersvorsorge
  • betrieblich unterstütztes Bike-Leasing und das Deutschlandticket zum Sonderpreis

Ihre Ansprechpartnerin der Direktion Human Resources für Rückfragen

Elena Koch

Tel.: 0351-458 2594

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden besonders berücksichtigt.

Wir bitten Sie, sich vorzugsweise online zu bewerben, um so den Personalauswahlprozess schneller und effektiver zu gestalten. Selbstverständlich bearbeiten wir auch Ihre schriftlichen Bewerbungen (mit frankiertem Rückumschlag), ohne dass Ihnen dadurch Nachteile entstehen.

Um den bestmöglichen Gesundheitsschutz für unsere Patientinnen, Patienten und Mitarbeitenden zu gewährleisten, benötigen wir gemäß Infektionsschutzgesetz einen Nachweis über Ihren Masernschutz (ärztliche Bescheinigung). Weitere Nachweise über den Impfstatus müssen vor Tätigkeitsaufnahme vorgelegt werden.

Gute Gründe für die Hochschulmedizin Dresden als Arbeitgeber

Attraktive Konditionen

Bei uns erwartet Sie eine Vergütung nach Haustarif, 30 Tage Urlaub und eine fixe Jahressonderzahlung. Für die Zeit nach der aktiven Berufstätigkeit bieten wir die Möglichkeit einer betrieblich unterstützten Altersvorsorge.

Vielfältiges Arbeitsumfeld

Das Universitätsklinikum Dresden ist eines der innovativsten und erfolgreichsten Krankenhäuser in Deutschland. Als Maximalversorger deckt es das gesamte Spektrum der Medizin ab und bietet abwechslungsreiche Aufgaben in unterschiedlichsten Einsatzbereichen.

1 Arzt-Bericht
    • ★★★☆☆ 2,7 Sterne

      Überstunden, Rotation, Funktionsabteilung (seit Januar 2021)

      Kommentar

      Insbesondere die Vergütung von Überstunden ist katastrophal (immer Anfrage an Oberarzt notwendig). Rotationen sind nicht vorhersehbar, oft ist man Monate auf der Stroke Unit und in der notaufnahme, ohne weiter rotieren zu können. 6 Monate elektrophysiologie und 6 Monate Duplexsono werden NICHT gestellt / nicht durch die personalStruktur nicht möglich.

      Team & Struktur

      Weiterbildungsqualität

      PJ

      Verdienstmöglichkeiten

      Freizeit

      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

      Beruf & Familie

      Führungskultur

      Wissenschaft

      Weiterentwicklung

      Fortbildungen

      Erstellt am 06.03.2023
      Herkunft: Ethimedis
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 5 PJ-Berichte
    • ★★★☆☆ 2,55 Sterne

      PJ Bericht Neurologie in Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der TU Dresden (seit September 2024)

      Kommentar

      Team & Struktur

      Weiterbildungsqualität

      PJ

      Verdienstmöglichkeiten

      Freizeit

      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

      Beruf & Familie

      Führungskultur

      Wissenschaft

      Weiterentwicklung

      Aufgaben und Tätigkeiten

      PJ-Unterricht

      Lehre und Teaching im Alltag

      Mentoring

      Organisation & Betreuung

      Stimmung im Team

      Erstellt am 13.09.2024
      Herkunft: Ethimedis
    • ★★★★☆ 4 Sterne

      PJ Bericht Neurologie in Universitaetsklinikum Dresden (Mai 2022 bis September 2022)

      Kommentar PRO:
      - Sehr vielseitig: Das Tertial ist aufgeteilt in circa die Hälfte Akutneurologie mit Einsätzen in der Notaufnahme, auf der Stroke Unit und der ITS. Die zweite Hälfte ist man auf der Normalstation (Neben allen anderen neurol. Krankheitsbildern insb. Spezialisierung Parkinson Syndrome) und kann sich eigentlich alle weiteren möglichen Einsatzorte im Haus wünschen, so dass ich circa alle 2 Wochen weiterrotiert bin (MS-Ambulanz, Akutgeriatrie, Schlaflabor, Epilepsie-Station, ALS-Sprechstunde), nur in der NFA und auf Normalstation war ich jeweils 4 Wochen. Es wären noch mehr Rotationen in Spezialsprechstunden der OÄ:innen möglich gewesen.
      - In der Notaufnahme hat es mir besonders gut gefallen! Die Assistenzärzt:innen war super nett und motiviert und haben mir viel erklärt. Nach gemeinsamen Üben, konnte ich eigene Patient:innen voruntersuchen und eine Arbeitsdiagnose erheben sowie weiteres diagnostisches Vorgehen vorschlagen und die entsprechende Dokumentation durchführen. Anschließend wurde jede:r Patient:in besprochen und ich habe eine direkte Rückmeldung erhalten. Insbesondere der leitende OA der Notaufnahme war super nett und hat wirklich viel erklärt/gezeigt und mich auch bei komplexeren/akuteren Fällen in die Diagnostik/Therapie eingebunden.
      - Auch auf der ITS hat es mir sehr gut gefallen, da viel Lehre direkt am Patient:innenbett stattgefunden hat und ich Tätigkeiten wie Arterie oder ZVK legen, Trachealkanüle wechseln u.ä. üben konnte.
      - Weiterhin zu empfehlen: Akutgeriatrie.
      - Eine Mittagspause war i.d.R. immer möglich. Man erhält eine Essensmarke in Höhe von 4? pro Tag, das reicht immerhin für eine kleine Portion im Caruso oder für Pasta mit Soße, den Rest muss man privat aufzahlen. Ein Glas Wasser gibt es umsonst dazu.
      - Unterricht ist mittwochs von 15:30-16:30 Uhr vorgesehen und hat circa jedes zweite Mal auch stattgefunden und war inhaltlich gut.
      - während meines Tertials hat die Summer School der Jungen Neurologen an der Uniklinik in Dresden stattgefunden, für welche ich freigestellt wurde.

      CONTRA:
      - die Arbeitszeiten sind lang. Offiziell von 7:30 bis 16:30 Uhr, mit Absprache konnte ich auch mal früher (gegen 15:30 Uhr) gehen, nicht selten war ich aber auch bis 17/17:30 Uhr dort. Man spürt die Leistungsorientiertheit der Uniklinik zu jeder Zeit. Die Ärzt:innen arbeiten lange, viel und sind nebenbei noch innerhalb ihrer Forschungsgruppen aktiv, dementsprechend erschöpft wirken sie.
      - Sehr hirarchisch und männlich geprägte Strukturen, fast nur männliche OÄ. Frauenfeindliche Sprüche sind keine Seltenheit (Beispiel: OA des MS-Zentrum bei nicht funktionierendem PC während der Röntgenbesprechung: "Die IT-ler haben eben auch viel zu tun, da rufen den ganzen Tag die Frauen aus der Klinik an mit Problemen wie: Jetzt hab ich schon den ganzen Computer mit Lippenstift eingeschmiert und er funktioniert immer noch nicht..."). Im PJ-Unterricht des Chefarztes zum Thema Karriereplanung in der Neurologie hat er mir als einziger Frau in der Runde erklärt, dass man sich als Frau schon ganz genau überlegen sollte, ob man für die Uniklinik geschaffen sei, da müsse man Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen haben. Außerdem solle man sich zuvor schon einen (natürlich männlichen) Partner suchen, der bereit sei gemeinsam auf Familie zu verzichten oder zu Hause zu bleiben und dieser dürfe sich dann nicht beschweren, wenn man nicht pünktlich zum Abendessen nach Hause komme. Meinen männlichen Mit-Pjlern hat er dabei seiner Meinung nach erfolderliche Eigenschaften pauschal zugeschrieben und diesen eine Bewerbung nahegelegt.
      - Die Stimmung auf der Normalstation (NEU-S1) hat mir nicht gefallen, ich habe einige respektlose Kommentare abbekommen. Die OÄ und AÄ haben mir sämtliche lästige Tätigkeiten aufs Auge gedrückt und sich ständig über ihre Arbeit beschwert, nahezu täglich hat jemand mit seiner Kündigung "gedroht". Hier war ich froh, als ich weiterrotieren konnte nach 4 Wochen (verkürzt nach Absprache mit dem PJ-Beauftragten).
      - Kein Studientag

      PJ

      Arbeitszeit & Freizeit

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Ansehen als PJ

      Stimmung im Team

      Erstellt am 08.01.2023
      Herkunft: pjranking2024
    • ★★★☆☆ 2,5 Sterne

      PJ Bericht Neurologie in Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der TU Dresden (seit Juli 2024)

      Kommentar Arbeitszeit und Freizeit: Die Arbeitszeiten entsprechen ...

      Arbeitszeit und Freizeit:

      • Die Arbeitszeiten entsprechen denen eines Uniklinikums, früher gehen wird auch in begründeten Fällen nicht gerne gesehen.
      • Oft wird erwartet, dass wir länger bleiben. Tage bis 18-19 Uhr sind nicht selten.
      • Auf der Normalstation kommen Studenten 30 min - 1 h vor den Ärzten, weil bis dahin das Blut abgenommen sein muss.
      • Ebenfalls auf der Normalstation dürfen PJler ihre Fehltage nicht frei einteilen und es wird erwartet, dass wir diese nur dann nehmen, wenn ausreichend Personal anwesend ist.
      • Je nach Station sind die Arbeitstage gut gefüllt bis sehr stressig. Auf der Stroke geht es hingegen ruhiger zu und man kann auch mal ein Buch lesen.

      Aufgaben und Tätigkeiten:

      • Hauptsächlich einfache Hilfstätigkeiten ohne Lerneffekt, um das Personal zu entlasten.
      • PJler werden als eigene Arbeitsgruppe angesehen, die eigenständig arbeiten sollen. Mir wurden fast täglich Aufgabenlisten geschrieben, die ich abarbeiten musste.
      • Blutentnahmen, EKG schreiben, Patienten nachuntersuchen, damit ein Status in den Brief kann, Aufklärungen
      • Zu Beginn wurde vom PJ-Betreuuer versprochen, dass PJler auch eigene Patienten betreuuen dürfen oder mit uns Patienten durchgesprochen werden. Obwohl ich mich sehr darum bemüht habe, wollte niemand mehr etwas davon wissen. Ich wurde angebrüllt, dass PJler nicht mal an sowas zu denken haben. Wir haben zu arbeiten.
      • Wenn es mal etwas Spannendes zu sehen gab (z.B. Lumbalpunktionen o.ä.), haben die Ärzte nichts gesagt und sind alleine hingegangen. Selbst machen durfte ich keine.
      • Lediglich in der ZNA wurde ich vom Oberarzt wie eine Assistenzärztin in der Einarbeitungszeit behandelt, durfte eigene (einfache) Patienten übernehmen und mit ihm besprechen. Punkt hierfür.

      PJ-Unterricht:

      • Der PJ-Unterricht fand wöchentlich für eine Stunde statt. Inhaltlich war er stets sehr gut.
      • Allerdings finde ich eine Stunde pro Woche als Lernzeit zu wenig. Daher der Punktabzug.

      Lehre und Teaching im Alltag und Mentoring:

      • Abhängig vom anwesenden Personal, grundsätzlich aber eher selten.
      • Manche Oberärzte sind echt bemüht und erklären viel, andere sehen uns als kostenlose Arbeitskräfte an.

      Vorbereitung auf das M3:

      • Nur pseudomäßig

      Organisation & Betreuung:

      • Es gibt einen festen Rotationsplan und Wünsche werden so weit wie möglich berücksichtigt.
      • Jedoch wird nicht darauf geachtet, ob gerade Assistenzärzte eingearbeitet werden. Meine Rotation ins MS-Zentrum ist daher ausgefallen.

      Ansehen als PJ:

      • Katastrophe

      Stimmung im Team:

      • Aufgrund der Unterbesetzung angespannt

      Team & Struktur

      Weiterbildungsqualität

      PJ

      Verdienstmöglichkeiten

      Freizeit

      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

      Beruf & Familie

      Führungskultur

      Wissenschaft

      Weiterentwicklung

      Arbeitszeit & Freizeit

      Aufgaben und Tätigkeiten

      PJ-Unterricht

      Lehre und Teaching im Alltag

      Mentoring

      Organisation & Betreuung

      Stimmung im Team

      Erstellt am 19.10.2024
      Herkunft: Ethimedis
    • ★☆☆☆☆ 1,45 Sterne

      PJ Bericht Neurologie in Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der TU Dresden (Juli 2024 bis November 2024)

      Kommentar Arbeitszeit und Freizeit: Die Arbeitszeiten entsprechen ...

      Arbeitszeit und Freizeit:

      • Die Arbeitszeiten entsprechen denen eines Uniklinikums, früher gehen wird auch in begründeten Fällen nicht gerne gesehen.
      • Oft wird erwartet, dass wir länger bleiben. Tage bis 18-19 Uhr sind nicht selten.
      • Auf der Normalstation kommen Studenten 30 min - 1 h vor den Ärzten, weil bis dahin das Blut abgenommen sein muss.
      • Ebenfalls auf der Normalstation dürfen PJler ihre Fehltage nicht frei einteilen und es wird erwartet, dass wir diese nur dann nehmen, wenn ausreichend Personal anwesend ist.
      • Je nach Station sind die Arbeitstage gut gefüllt bis sehr stressig. Auf der Stroke geht es hingegen ruhiger zu und man kann auch mal ein Buch lesen.

      Aufgaben und Tätigkeiten:

      • Hauptsächlich einfache Hilfstätigkeiten ohne Lerneffekt, um das Personal zu entlasten.
      • PJler werden als eigene Arbeitsgruppe angesehen, die eigenständig arbeiten sollen. Mir wurden fast täglich Aufgabenlisten geschrieben, die ich abarbeiten musste.
      • Blutentnahmen, EKG schreiben, Patienten nachuntersuchen, damit ein Status in den Brief kann, Aufklärungen
      • Zu Beginn wurde vom PJ-Betreuuer versprochen, dass PJler auch eigene Patienten betreuuen dürfen oder mit uns Patienten durchgesprochen werden. Obwohl ich mich sehr darum bemüht habe, wollte niemand mehr etwas davon wissen. Ich wurde angebrüllt, dass PJler nicht mal an sowas zu denken haben. Wir haben zu arbeiten.
      • Wenn es mal etwas Spannendes zu sehen gab (z.B. Lumbalpunktionen o.ä.), haben die Ärzte nichts gesagt und sind alleine hingegangen. Selbst machen durfte ich keine.
      • Lediglich in der ZNA wurde ich vom Oberarzt wie eine Assistenzärztin in der Einarbeitungszeit behandelt, durfte eigene (einfache) Patienten übernehmen und mit ihm besprechen. Punkt hierfür.

      PJ-Unterricht:

      • Der PJ-Unterricht fand wöchentlich für eine Stunde statt. Inhaltlich war er stets sehr gut.
      • Allerdings finde ich eine Stunde pro Woche als Lernzeit zu wenig. Daher der Punktabzug.

      Lehre und Teaching im Alltag und Mentoring:

      • Abhängig vom anwesenden Personal, grundsätzlich aber eher selten.
      • Manche Oberärzte sind echt bemüht und erklären viel, andere sehen uns als kostenlose Arbeitskräfte an.

      Vorbereitung auf das M3:

      • Nur pseudomäßig

      Organisation & Betreuung:

      • Es gibt einen festen Rotationsplan und Wünsche werden so weit wie möglich berücksichtigt.
      • Jedoch wird nicht darauf geachtet, ob gerade Assistenzärzte eingearbeitet werden. Meine Rotation ins MS-Zentrum ist daher ausgefallen.

      Ansehen als PJ:

      • Katastrophe

      Stimmung im Team:

      • Aufgrund der Unterbesetzung angespannt

      Weiterempfehlung Nein

      Team & Struktur

      PJ

      Famulatur

      Verdienstmöglichkeiten

      Freizeit

      Beruf & Familie

      Wissenschaft

      Fortbildungen

      Arbeitszeit & Freizeit

      Aufgaben und Tätigkeiten

      PJ-Unterricht

      Lehre und Teaching im Alltag

      Mentoring

      Organisation & Betreuung

      Stimmung im Team

      Erstellt am 08.11.2024
      Herkunft: Ethimedis
    • ★☆☆☆☆ 1,4 Sterne

      Arbeitszeit und Freizeit: Die Arbeitszeiten entsprechen ... (Juli 2024 bis Dezember 2024)

      Kommentar

      Arbeitszeit und Freizeit:

      • Die Arbeitszeiten entsprechen denen eines Uniklinikums, früher gehen wird auch in begründeten Fällen nicht gerne gesehen und sanktioniert.
      • Auf der Normalstation kommen Studenten 30 min - 1 h vor regulärem Arbeitsbeginn, weil bis dahin das Blut abgenommen sein muss. Pünktlich gehen klappt selten und es wird erwartet, dass man länger bleibt. Tage bis 18-19 Uhr sind nicht selten und auch dann ist es nicht selbstverständlich, dass man als PJler nach Hause darf.
      • Ebenfalls auf der Normalstation dürfen PJler ihre Fehltage nicht frei einteilen und es wird erwartet, dass wir diese nur dann nehmen, wenn ausreichend Personal anwesend ist.
      • Je nach Station sind die Arbeitstage gut gefüllt bis sehr stressig. Auf der SU geht es hingegen ruhiger zu und man kann auch mal ein Buch lesen. Früher gehen ist keine Option, auch wenn man seine Arbeiten erledigt hat.
      • Als Frau bekommt man auch gerne mal einen sexistischen Spruch gedrückt, wenn man zumindest pünktlich gehen möchte.
      • Pausen wurden mir gelegentlich vom PJ-Beauftragten untersagt

      Aufgaben und Tätigkeiten:

      • PJler werden als eigene Arbeitsgruppe angesehen, die eigenständig arbeiten sollen. Mir wurden fast täglich Aufgabenlisten geschrieben, die ich abarbeiten musste. Diese Aufgaben entsprechen hauptsächlich einfachen Hilfstätigkeiten (Blutentnahmen, Flexülen legen, EKG schreiben, Patienten nachuntersuchen, damit ein Status in den Entlassbrief kann, Aufklärungen) ohne Lerneffekt, um das Personal zu entlasten.
      • Zu Beginn wurde zwar vom PJ-Betreuer versprochen, dass PJler auch eigene Patienten betreuen dürfen oder mit uns zumindest Patienten durchgesprochen werden. Obwohl ich mich sehr darum bemüht habe, wollte niemand mehr etwas davon wissen. Ich wurde angebrüllt, dass PJler nicht mal an sowas zu denken haben. Wir haben zu arbeiten. Außerdem wurde mehrfach versucht, mir die Ausbeutung als Lehre zu verkaufen. Bei Widerworten wurde ich angebrüllt, beschimpft und meine Arbeit sabotiert.
      • Von dem, was mit den Patienten gemacht wurde, habe ich jedenfalls wenig mitbekommen. Da werden PJler bewusst ferngehalten. Bei Nachfragen wird man als dumm beschimpft und ausgelacht, weshalb man das nicht wüsste. Natürlich kann man Amboss auswendiglernen, allerdings ersetzt das keine klinische Erfahrung! Es hat schließlich einen Grund, warum sich nach dem Studium eine mehrjährige Facharztweiterbildung anschließt...
      • Wenn es mal etwas Spannendes zu sehen gab (z.B. Lumbalpunktionen o.ä.), haben die Ärzte nichts gesagt und sind alleine hingegangen. Selbst machen durfte ich keine.
      • Lediglich in der ZNA wurde ich vom Oberarzt wie eine Assistenzärztin in der Einarbeitungszeit behandelt, durfte eigene (einfache) Patienten übernehmen und mit ihm besprechen. Punkt hierfür.

      PJ-Unterricht:

      • Der PJ-Unterricht fand wöchentlich für eine Stunde in Form von Vorträgen statt. Die Vorträge waren grundsätzlich gut, aber wie Vorlesungen aufgebaut.
      • Außerdem finde ich eine Stunde pro Woche als Lernzeit zu wenig.

      Lehre und Teaching im Alltag und Mentoring:

      • Abhängig vom anwesenden Personal, grundsätzlich aber eher selten bis gar nicht.

      Vorbereitung auf das M3:

      • Nur pseudomäßig

      Organisation & Betreuung:

      • Es gibt einen festen Rotationsplan und Wünsche werden so weit wie möglich berücksichtigt.
      • Jedoch wird nicht darauf geachtet, ob gerade Assistenzärzte eingearbeitet werden. Meine Rotation ins MS-Zentrum und in die Geriatrie sind daher ausgefallen. Auf der Intensivstation wurde ebenfalls während meiner Rotation eine Ärztin eingearbeitet. An meinen "Aufgaben" hat sich nichts geändert... Da PJler ohnehin nur als billige Hilfskräfte angesehen werden, verstehe ich nicht, weshalb die Rotationen nicht möglich waren.

      Ansehen der PJler:

      • Katastrophe
      • Für die Assistenzärzte sind PJler "dumme Studenten, die sowieso nichts raffen".
      • Männliche Studenten haben es gefühlt etwas einfacher, da ihnen pauschal zugeschrieben wird, fleißig, belastbar und kompetent zu seien. Als weibliche PJlerin musste ich manchmal männlichen Famulanten weichen.
      • Passt auf, was ihr sagt und einfordert. Es wird nicht gerne gesehen, wenn ihr für euch einsteht und ihr müsst mit den Konsequenzen leben (denkt an euere Bescheinigungen und das M3!). Die angedrohten Konsequenzen werden auch tatsächlich eintreten.
      • Der PJ-Beauftragte ist NICHT auf unserer Seite

      Stimmung im Team:

      • Aufgrund der Unterbesetzung und den vielen unbezahlten Überstunden ziemlich angespannt, was nach unten weitergegeben und schlussendlich an den Studierenden ausgelassen wird.
      • Mobbing ist ein großes Thema.

      Ich bin froh, dass ich dort raus bin. Passt auf euch auf!

      Weiterempfehlung Nein

      Team & Struktur

      PJ

      Famulatur

      Verdienstmöglichkeiten

      Freizeit

      Beruf & Familie

      Wissenschaft

      Fortbildungen

      PJ-Unterricht

      Organisation & Betreuung

      Erstellt am 20.01.2025
      Herkunft: Ethimedis
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Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der TU Dresden

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01307 Dresden

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:

Prof. Dr. med. Björn Falkenburger

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